"Es gibt einen Raum in uns, in dem wir vollkommen kreative Freiheit erleben können, frei von Ängsten, Blockaden, Erwartungen und negativen Erfahrungen. Süchte und erlernte Einschränkungen können in diesem Zustand überwunden, verlernt werden." Karl Hosang
Sie haben einen Herzenswunsch, wollen Rauchfrei werden, Burn out, Prüfungsangst, Abnehmen, Ressourcen nutzen durch Stärkung der Selbstliebe und Selbstwert, Schlafen können, positive Ausstrahlung haben, gute Beziehungen führen, Schmerzen reduzieren. Auch Rückführungen wie time line ...... sind nur einige Beispiele dafür, wozu Meditation und Hypnose eingesetzt werden kann. Sie eignen sich für positive Ziele der Lebensführung.
Die Kraft, die in uns steckt, hervorrufen!
Hypnose ermöglicht es, tieferliegend zu arbeiten, mit dem Unterbewusstsein, um neue Perspektiven auf Gedanken, Gefühle und Verhalten zu gewinnen. Meditation hingegen bietet einen hilfreichen Raum der Ruhe und Stille, um wirksam Stress abzubauen und sich auf den Moment zu konzentrieren. Beide Methoden können daher von großem Nutzen sein.
Gerade bei Burn out und stressinduzierter Epilepsie haben sich Tiefenentspannung (Meditation) als sehr hilfreich gezeigt. Körper und Geist zur Ruhe zu bringen erfolgt am besten mit geführter Meditation. Bei hirnorganischer Epilepsie sind die Erfolgschancen nicht so groß.
Hypnose ist immer eine geführte Selbsthypnose und spricht das Unterbewusstsein an. Durch die bewusste Umgehung des Verstandes ist es möglich gezielt die Ursache tief im Innersten Fühlen wahrzunehmen und die Wurzel des Leidens zu erkennen und dauerhaft aufzulösen. So können alte Glaubensmuster, Körpersymptome, Gefühle, Gedanken, innere Bilder in einem logischen Zusammenhang zu seiner Lebensgeschichte zu bringen. Selbst verdrängte Erlebnisse aus der Pränatalzeit (als Fötus in der Schwangerschaft) und Geburt können bewusst werden und lassen sich so integrieren.
Nur ein relativ kleiner Anteil der Menschen ist für Hypnose nicht geeignet. Bei jedem zehnten Patienten ist das Kontrollbedürfnis zu hoch oder die persönliche Trancefähigkeit ist aufgrund einer überstarken Aktivität des logischen Hirnanteils schwach; bei diesen Menschen macht die Hypnose wenig Sinn. Da ist es allerdings auch möglich, ohne Trance in das jeweilige Thema einzusteigen, um es zu bereinigen.
Hypnose und die Arbeit mit dem Unterbewussten sind eine intime Angelegenheit, die Vertrauen erfordert. Der Erfolg ist maßgeblich davon beeinflusst, dass der Patient wahrnimmt, dass der Hypnotiseur in der Behandlung gemeinsam mit ihm an seinen Zielen arbeitet.
Jeder Mensch ist anders und dementsprechend variabel sind die Zugangswege eines kompetenten Hypnosetherapeuten. Aus diesem Grund mache ich Gebrauch von verschiedenen Einleitungs- (direkte und indirekte Induktionen) und Hypnosetechniken (analytische und Suggestionshypnose), um jedem Klienten die für ihn bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
Kontraindikationen:
Hypnose darf nicht bei Menschen durchgeführt werden, die an einer Psychose oder Schizophrenie erkrankt sind oder waren. Nach kardiovaskulären Ereignissen wie einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder Thrombose und Embolie sollte Hypnose erst nach 6 Monaten wieder eingesetzt werden. Bei Vorliegen einer Epilepsie ist von einer Hypnose im Regelfall abzuraten. Ferner werden keine Hypnosen an geistig behinderten Menschen durchgeführt.
Bei Menschen mit Persönlichkeitsstörungen (Borderline- Störung) eignet sich die Hypnose in der Regel nicht als Therapieform, hier leistet die Verhaltenstherapie bessere Dienste.
Beispiele für die Wirkkraft der Hypnose:
Nach einer Studie zur Gewichtsreduktion aus dem Jahre 2001, bei der 21 Patienten mit Hypnose und 22 Patienten mit Verhaltenstherapie behandelt wurden, zeigte sich eine signifikante Erniedrigung des BMI (Body Mass Index) um mehr als 2,5 Punkte und auch nach Beendigung der Hypnotherapie verloren die Probanden der Hypnosegruppe weiter an Gewicht. Zudem berichtete ein Teil der Studienteilnehmer über eine Erhöhung der Lebenszufriedenheit, der Selbstwirksamkeit und der Gesundheit (1).
Schlaflosigkeit mit Einschlaf- und Durchschlafstörungen ist ein weit verbreitetes Problem. Nach der Behandlung von Schlaflosigkeit mit Hypnose zeigt sich eine Verkürzung der Wachliegezeit von 70 Minuten/Nacht auf durchschnittlich 25 min. Bei 90 % der Studienteilnehmern wurde mit Hypnose eine Verbesserung der Schlaflosigkeit erreicht (2).
Migräne: Bei der Untersuchung einer 16 Personen starken Probandengruppe konnte nach der Behandlung mit Hypnose eine Reduktion der Migränetage von 12 Tagen/Monat auf 4 Tage/Monat festgestellt werden. Der Effekt war auch 2 Monate nach Beendigung der Therapie konstant. Die durch mit dem Medikament Natil behandelten Patienten konnten über keine Veränderung der Anzahl der Migränetage berichten. Die corticale Aktivität (die bei Migräne erhöht ist) konnte bei Migräne- Patienten mit Hypnose signifikant unter das Niveau gesunder Personen gesenkt werden. Dabei der durch die Hypnose verursachte Effekt stärker als der durch die medikamentöse Therapie mit Natil (3).
Die Wirksamkeit von Hypnose bei Multipler Sklerose ist in verschiedenen Studien belegt. In Einzelfällen konnte die Wiederherstellung von Gehfähigkeit erreicht werden (4). Die Schmerzbehandlung bei MS durch Selbst- Hypnose ist effizient und der progressiven Muskelentspannung überlegen (5). Durch Suggestionen können Symptome beseitigt und Körperfunktionen gestärkt werden.
1) Stich & Mewes (2001): Gewichtsreduktion unter Hypnose und Verhaltenstherapie
2) Schultz & Weinmann (2001): Hypnotherapeutische Behandlung bei primärer Insomnie
3) Faran (2001): Pharmacological and Psychological Approaches of Migraine Treatment
4) Dane, J.R. (1996): Hypnosis for pain and neuromuscular rehabilitation with multiple sclerosis: case summary, literature review, and analysis of outcomes
5) Jensen, M.P. (2009): A comparison of self-hypnosis versus progressive muscle relaxation in patients with multile sclerosis and chronic pain
6) Sutcher, H. (1997): Hypnosis as adjunctive therapy for multiple sclerosis: a progress report
Bei einem kostenlosen Vorgespräch (max. 30-45 Minuten), das entweder telefonisch oder persönlich statt finden kann, können wir feststellen, ob die "Chemie" passt.
Die anschließende Sitzung, mit Festlegung eines realistischen Ziels dauert ca. 2 Stunden.